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Learning from Berlin

To be modern is to be responsive to the mentality of the present, or, to answer present spiritual needs, or, in creative work, to express our thought and felling in a form of our own, as in a language of our own. It is futile, if not decadent, to believe or make believe that our grand uncles and aunts were more and did better than ourselves. Or to assume that Plato or Marx, Rembrandt or Shakespeare were ultimate. - Josef Albers

1968 machten die Architekten Robert Venturi und Denise Scott Brown mit Studierenden der Yale-University und einigen Gesprächspartnern die Stadt Las Vegas zum Gegenstand ihrer Forschung. Es entstand da­bei eine fotografische und filmische Erfassung einer neuen städtischen Lebensform, zusammengefasst in einer Publikation.

 

Von diesem Impuls ausgehend, richtete das Seminar „Learning from Berlin“ in mehreren Gesprächen mit verschiedenen Personen in Stuttgart und Berlin sowie zwei Exkursionen nach Frankfurt a.M. und Berlin den Fokus auf die urbane Qualität von Berlin. Was macht diese Stadt so anziehend für Kreative? Inwiefern ist der kreative Output dieser Stadt unvergleichlich? So lauteten die Leitfragen.

 

Die Gespräche in Stuttgart waren ein Versuch, über den Umweg einer Stadt, die erkennbar daran leidet, nicht Berlin zu sein, Erkenntnisse über Berlin zu gewinnen. Die Exkursion nach Frankfurt in das Deutsche Architekturmuseum galt der Ausstellung „Learning from Las Vegas“, die Exkursion nach Berlin schließlich galt dem eigentlichen Untersuchungsobjekt, der Stadt selbst.

 

Methodisch war das Black Mountain College für das Seminar impuls­gebend. Das Black Mountain College (1933-56) befand sich in der Nähe von Asheville, North Carolina. Es war die führende Institution zur interdisziplinären Ausbildung, jenseits aller bekannten Hochschul­muster: ohne festen Stundenplan, ohne Prüfungen, ohne Noten. Das Lernen der Studierenden war selbstbestimmt und selbstorganisiert.
Ebenso verhielt es sich mit dem Seminar „Learning from Berlin“ – mithin war es auch ein Versuch, außerhalb des Curriculums andere Formen des Studierens zu erproben.

 

Im Resultat zeigte eine Ausstellung im Rahmen der Werkschau zu Semesterschluss vor allem fotografische und filmische Ausein­andersetzungen mit Berlin. Diese Publikation enthält darüber hinaus auch Texte der Studierenden, die ihre Erfahrungen und Forschungen reflektieren.

Trailer

Plakatserie

Magazin

coming soon

Ausstellung CLEAN

Urban-Manegold-Learning-from-Berlin-Design-Prozess-Magazin-Ausstellung-Plakat-SocialStudies-Gentrifikation-LFB_exhibition1-1
Urban-Manegold-Learning-from-Berlin-Design-Prozess-Magazin-Ausstellung-Plakat-SocialStudies-Gentrifikation-LFB_exhibition1-12
Urban-Manegold-Learning-from-Berlin-Design-Prozess-Magazin-Ausstellung-Plakat-SocialStudies-Gentrifikation-LFB_exhibition1-13
Urban-Manegold-Learning-from-Berlin-Design-Prozess-Magazin-Ausstellung-Plakat-SocialStudies-Gentrifikation-LFB_exhibition1-14
Urban-Manegold-Learning-from-Berlin-Design-Prozess-Magazin-Ausstellung-Plakat-SocialStudies-Gentrifikation-LFB_exhibition1-15
Urban-Manegold-Learning-from-Berlin-Design-Prozess-Magazin-Ausstellung-Plakat-SocialStudies-Gentrifikation-LFB_exhibition1-16

Ausstellung OFF

Teilnehmer

Loana Albrecht, Jessica Blank, Florian Häsler, Sonja Hülskämper, Tobias Keinath, Gerrit Schweiger

Gesprächspartner

Susanne Bürner (Künstlerin, Berlin), Adrienne Braun (Journalistin und Autorin, Stuttgart), Vincent Geisel (Architekt, Stuttgart), Pe Lang (Künstler und Musiker, Berlin) Yves Jates (Designer, Berlin), Ulrich Wegenast (Filmfestivalleiter, Stuttgart) und weitere Personen...

Danke

Prof. vertr. Dr. Holger Lund und Dr. Cornelia Lund

Unterstützung

Hochschuel Pforzheim - Fakultät Gestaltung, Dekan Prof. Michael Throm

LBBW Stiftungen - Landesbank Baden-Württemberg

Druck

Dr. Cantz´sche Druckerei GmbH & Co. KG (Auflage: 1 000)

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